Mit seiner schlanken Form reagiert der Neubau der HUM angemessen auf die Remise, die sich im Wirtschaftshof befindet. Der Durchgang zum Hof öffnet sich auf selbstverständliche Weise und bindet das Seminarhaus in das Gesamtensemble mit ein.
Mit der Materialwahl der Fassade, der Humboldt Universität zu Berlin, wird der Ziegel der umliegenden Institutsbauten in seiner Farbigkeit aufgenommen und in einen durchgefärbten Sichtbeton übersetzt. Die vertikale Gliederung und die Plastizität der Fassade greifen die Tektonik der umliegenden Institutsbauten auf und binden den Neubau als einen weiteren Baustein des Ensembles der Hochschulbauten auf diesem Campus ein.
Der Neubau für die Max-Planck-Gesellschaft Als Materialität für die Fassade des Max-Planck-Gesellschaft werden keramische, vorgehängte Tafeln vorgeschlagen. Als mineralisches Material stellen diese eine Analogie zu den bestehenden Bauten des Campus her und sind hinsichtlich ihrer Fertigung in eine moderne Architektursprache übersetzt.